Over turfstekers en veenafgraving

Torfabbau, Veenpark

Moor wird zu Torf

Besuchen Sie den letzten Ort in den Niederlanden, an dem noch Torf gestochen wird. Dieser im Niederländischen „Veenput“ genannte Torfstich, der Ort an dem die Torfstecher den Torf gewannen, war noch in den 1960er Jahren in Betrieb. Sie besuchen den Ort, an dem der Torfstecher unermüdlich seine Handarbeit verrichtet hat. Selbst als Dampfmaschinen bereits im Einsatz waren, wurde noch viel Torf von Hand gestochen. Die wichtigsten Werkzeuge waren der „Stikker“, der „Oplegger“ und die Torfkarre. Der „Oplegger” wurde verwendet, um den mit dem „Stikker” gestochenen Torf aus dem nassen Moor zu nehmen.

Mit der Torfkarre wurde der Torf zum „Setzfeld” (Trockenfeld) gebracht und dort in Reihen zum Trocknen abgelegt.

 

Der feuchte Torf in Reihe gelegt. Im Hintergrund trocknet der Torf in sogenannten „Ringen”. Die Maschine, die von einer Dampflokomotive angetrieben wurde, produzierte „Presstorf”. Diese gepressten Torfbriketts sind kleiner als die handgestochene Version, brennen aber länger und besser.

Museumdorf
Im Museumsdorf Aole Compas mit seinen Moorkaten spürt man noch die Atmosphäre der Pioniere, die sich hier auf dem federnden Moor niederließen

Torfabbau
Besuchen Sie den letzten Ort in den Niederlanden, an dem noch Torf gestochen wird.

Züge und Schiffe
Das größte Museum der Niederlande eignet sich hervorragend für Spaziergänge. Aber wenn Sie nicht so weit laufen wollen oder können, gibt es ausreichend „öffentliche Verkehrsmittel”.